Wer möchte nicht aus seinem Bad ein wenig mehr machen? Sei es im Rahmen einer Hausrenovierung, beim Kauf eines neuen Hauses oder beim Umbau zur Barrierefreiheit - fachliche Beratung bietet das Badteam Bonn-Rhein-Sieg am Badmachertag. Acht Fachhandwerker der Region beraten interessierte Kunden in den beiden Elements-Ausstellungen des Großhandelspartners Neugarat KG. In Hennef auf 600 qm und der neuen Bonner Ausstellung am Saime-Genc-Ring auf 800 qm finden Besucher am 24. und 25. September 2022 von 10 bis 16 Uhr ein vielfältiges, stets aktuelles Angebot an Top-Produkten zum Anfassen, Fühlen Ausprobieren. Die Ausstellungen bieten Inspirationen und Anregungen, das Fachpersonal erläutet die Möglichkeiten zur Umsetzung und Druchführung.
8 Bäderprofis stehen für Sie bereit. Besuchen Sie uns in den Ausstellungen Hennef, Max-Planck-Str. 2 und Bonn, Saime-Genc-Ring 2 in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr und lassen sich beraten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Saubermachen im Badezimmer ist lästig, doch leider notwendig. Ein Badezimmer wird in der Regel alle 15-20 Jahre erneuert, von daher ist eine richtige Pflege wichtig, um die Gegenstände lange zu erhalten. Die meisten Oberflächen im Badezimmer sind schon von Haus aus pflegeleicht und robust. Dies erleichtert das Badreinigen ungemein und machen es zu gar keinem so großen Akt mehr.
Womit reinigt man am besten?
Weiche Schwämme und nicht-fuselnde Tücher, zum Beispiel Mikrofaser Tücher oder Ledertücher, sind gute Helfer beim Bad Putz. Küchenschwämme wie Topfreiniger mit einer rauen Oberfläche dagegen sind nicht für das Bad geeignet. Die Eigenschaften der Oberflächenveredelung können damit beeinträchtigt und die Glasur zerkratzt werden. Für die Dusche eignet sich wiederum ein Abzieher.
Möbel und Spiegelschränke lassen sich mit weichen, leicht angefeuchteten (Leder-)Tüchern reinigen. Nach dem Abwischen oder nach Gebrauch sollte man die Flächen trockenreiben. Bei hartnäckigen Flecken hilft handwarmes Wasser mit etwas Spülmittel Von Sanitärreinigern, Scheuer- oder Glasreinigungsmitteln wird abgeraten. Spiegelflächen wiederum brauchen lediglich ein feuchtes Ledertuch, ihre Kanten sollten nur trocken abgewischt werden.
Nachhaltigkeit im Badezimmer
Bäder und ihre Produkte sind von Haus aus umweltverträglich und hygienisch konzipiert. Gewöhnlicher Schmutz kann, je nach Material und Produkt, schon mit lauwarmem Wasser und bei Bedarf mit biologisch leicht abbaubaren Neutralreinigern entfernt werden.
Neben der Wahl der Sanitärprodukte können Nutzer aber auch noch an anderen Stellschrauben drehen, um nicht nur hygienischer, sondern auch nachhaltiger im Badezimmer zu agieren. Neben der Wassereinsparung kann hier auch das Einsparen von Plastikmüll einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Auch hier schlagen Hersteller immer häufiger neue Wege ein, um das Müllaufkommen zu verringern. In einigen Drogeriemärkten können mittlerweile viele Reinigungsmittel an Nachfüllstationen in Mehrwegbehälter wieder aufgefüllt werden.
Grundsätzlich gilt für die Reinigungsmittel im Bad: Weniger ist mehr. Wenn Verunreinigungen direkt beseitigt werden, sind auch weniger Scheuermittel und Co. vonnöten. In manchen Drogerien oder Unverpacktläden gibt es auch die Möglichkeit, leere Geschirrspülflaschen einfach nachzufüllen.
Ein Mutausbruch im Bad, wie geht denn das?
Was ist überhaupt Mut?
Für jeden Menschen bedeutet Mut etwas anderes. Für den einen bedeutet bereits eine grüne oder blaue Wand schon mutig zu sein, bei jemand anderem geht es damit erst richtig los.
Mut ist sehr individuell, so individuell wie die Benutzer eines Bades selbst. Viele Menschen tragen diese Eigenschaft in sich, wissen dies jedoch nicht. Aus diesem Grund ist mir eine ausführliche Raum- und Bedarfsanalyse sehr wichtig. Mit unseren Kunden finden wir heraus, welche Möglichkeiten der Raum bietet und welche Wünsche und Bedürfnisse der Kunde an sein Bad hat.
In der Planungsphase können wir unseren Kunden individuelle Gestaltungsmöglichkeiten in Form einer außergewöhnlichen Tapete, harmonischen Farbkombinationen und Materialcollagen vorstellen.Viele Kunden entdecken beim ersten virtuellen Betrachten und Durchlaufen Ihres Bades Ihren Mut und sind begeistert. Sie sehen kein WC, keine Waschtischanlage und auch keine Dusche. Unsere Kunden sehen Gesamtkonzepte.
Auf unserem ersten Bild, sehen Sie ein wunderschönes und aufregendes Gäste WC. Hier hatte unser Kunde bereits seinen Mut angekündigt und unsere Planung hat ihn bestätigt. Die Wände und die Decke wurden komplett mit einer speziellen Farbe in schwarz gestrichen. Das absolute Highlight dieses Bades ist die Löwentapete in einer für den Nassraum geeigneten Oberflächenqualität.
Auf unserem zweiten Bild wurde das Gesicht einer schönen Frau in den Trendoberflächen Beton, schwarz und gold inszeniert. Hier handelt es sich ebenfalls um eine individuelle Tapete. Die Waschtischanlage wirkt in ihrer Reduziertheit harmonisch mit der Wandgestaltung und die abgependelten Leuchten runden das Gesamtbild ab.
In unserer dritten Visualisierung erlauben wir uns einen blumigen Mutausbruch. Ein großer runder indirekt beleuchteter Spiegel setzt sich optisch auf die gleiche Ebene mit der blumigen Tapete. Der Rest der Waschtischanlage ist reduziert, zurückhaltend und trotzdem Besonders.
Sie sehen, wir haben keine Angst vor einem Mutausbruch!
Mit uns können Sie Ihren individuellen Mut entdecken. Und wenn Sie sich doch für eine reduziertere Variante entscheiden, haben Sie im Vorfeld auf jeden Fall mindestens einen Mutausbruch bei uns gesehen.
Viele Menschen wünschen sich heute ein modernes Badezimmer zum Wohlfühlen: Exklusive Waschtische, ein formschönes WC oder eine bodengleiche Dusche sorgen für Design und Funktionalität, die Komfort und Spaß bringen.
Doch Badezimmer-Design sollte sorgfältig geplant werden. Denn ein einzelnes Möbelstück ist schnell ausgetauscht, wenn es nicht mehr gefällt. Das ist bei einem Badezimmer ganz anders: Sanitärkeramik und -einrichtung wird meist jahrzehntelang genutzt.
Nachfolgend geben wir Ihnen einige Tipps, damit Sie möglichst lange Freude an Ihrem neuen Badezimmer haben und sich rundum wohlfühlen.
1. Ruhe ins Bad bringen
Schlichte Eleganz ist die optimale Grundlage für kreativen Spielraum. Optimal für ein wandelbares Bad sind Keramiken mit einer klaren, zeitlosen Formensprache. Ein Spiel mit den unterschiedichen Nuancen von schneeweiß bis champagnerfarben nimmt dem Raum die Strenge, ohne aufgeregt zu wirken. Die unverzichtbaren Funktionseinheiten wie Waschtisch, WC und Dusche oder Wanne sollten so im Bad platziert sein, dass der Raum ruhig, geräumig und neutral wirkt.
2. Stauraum schaffen
Wichtig sind funktionale Badmöbel, die viel Stauraum für die Dinge des täglichen Bedarfs wie Pflegeprodukte, Reinigungsmittel und Badezimmer-Utensilien bieten, wie Wandschränke, Spiegelschränke oder auch ein Hochschrank mit Apothekerauszug. Sichtbar bleiben so nur dekorative Elemente, die dem Bad Charme verleihen.
3. Individuelle Akzente setzen
Eine zeitlos elegante Grundausstattung wirkt für sich allein und schafft zugleich Platz für Dinge, die das Lebensgefühl des Bewohners widerspiegeln. Auf einer solch »cleanen« Bühne können die liebsten Kosmetikprodukte in Szene gesetzt werden oder kleine Möbel oder Dekorationsstücke in den Fokus rücken. Empfehlenswert ist es, sich auf wenige Lieblingsstücke zu fokussieren – denn alles, was offen präsentiert wird, bietet Staub und Schmutz eine Angriffsfläche.
4. Platz für aktuelle Trends schaffen
Das schlichte Bad als Bühne kann immer wieder neu bespielt werden: Vorhänge, Kerzen und Handtücher in Trendfarben lassen den Raum im Handumdrehen in einem neuen Licht erscheinen. Hat man sich an einer Farbe oder einem Muster sattgesehen, können diese Accessoires schnell und einfach ausgetauscht werden und die Bühne ist bereit für die nächste Inszenierung.
Unser Fazit
Die Renovierung eines Badezimmers schafft heute viel Gestaltungsspielraum, um die persönlichen Wünsche, Vorlieben und Vorstellungen zu verwirklichen. – Lassen Sie sich von uns kompetent und umfassend beraten: Bei uns erhalten Sie das perfekte Bad ganz nach Ihren persönlichen Wünschen und Vorstellungen!
(Quelle: Geberit)
Manche sehen ein Bad vielleicht nur als Nutzzweck, weil man es im Alltag natürlich braucht. Aber ein Bad kann vieles mehr sein, zum Beispiel: ein Ort zum Entspannen und wohlfühlen. Denn unsere Duschen, Badewannen etc. haben so viele verschiedene Funktionen, die Ihr Badezimmer in eine Wellnessoase verwandeln können.
Schon allein eine Regendusche macht viel mehr aus, als man vielleicht denkt. Sie hat ein großen Brausen Durchmesser, der meistens an der Decke befestigt ist. Dadurch wird der ganze Körper vollständig mit Wasser bedeckt und man hat nicht das Problem, – wie bei herkömmlichen Brausen – dass einem kalt wird, weil diese Duschbrausen nicht so groß sind. So kann man ganz entspannt unter der Dusche stehen und das warme Wasser auf sich „regnen“ lassen.
Und dazu kommt noch ihr edles Design, welches durch die Verchromung oder Edelstahl und den flachen Ein- oder Anbau besonders zum Vorschein kommt.
Außerdem gibt es auch Möglichkeiten, wobei Sie ganz bequem seitlich von Ihnen die Temperatur und Wasserstärke einstellen können. Ohne sich dabei umständlich nach hinten umdrehen zu müssen, wie bei manch anderen.
Auch in einer Badewanne kann man es sich gut gehen lassen. Schon allein durch ihre Größe wird natürlich Ihr ganzer Körper mit Wasser bedeckt, sodass sie voll und ganz entspannen können.
Ebenso tragen integrierte Kopfablagen dazu bei, dass Sie nicht im Wasser versinken, sondern entspannt in der Wanne liegen können.
Außerdem kann eine Badewanne durch ihr Design auch sehr stylisch aussehen. So eine freistehende Wanne zum Beispiel macht sich sehr gut in einem großen Badezimmer.
Natürlich haben so Badewannen auch ganz viele Spezialfunktionen. Wie z.B. die Whirlpool-Funktion. Dabei sind Düsen an den Wänden der Wanne angebracht, sodass Sie sich vom Wasser massieren lassen können und so ist leicht Ihr Whirlpool von draußen nach drinnen in Ihr Badezimmer geholt.
So hat man direkt das Gefühl zuhause in seinem eigenen Wellnessbereich zu sein.
Die wohlbehütet Glühbirne hat sich schon seit einiger Zeit als Leuchtmittel zurückgezogen und neuen Leuchtmitteln Platz gemacht, wie zum Beispiel der Halogen lampe aber insbesondere der LED Technik. Dies ermöglicht bei einer Modernisierung im Bad neue Akzente zu setzen, sei es an der Decke, der Wand, in Regalfächern, an Spiegelschränken oder sogar an den Waschtischen.
Die Industrie hat sich auf die Möglichkeit der Umsetzung, vor allem der LED Technik, im Bad eingelassen und neue Möglichkeiten geschaffen dies bei der Modernisierung umzusetzen. Da wären eine Vielzahl von modernen Spiegelschränken mit LED Beleuchtung und stufenloser Helligkeitsregelung sowie der die Regelung Lichtfarbe von warm-weiß zu Tageslicht, meist dezent umrahmt von einer umlaufenden Lichtleiste.
Es gibt sogar die Möglichkeit sich über Bluetooth mit dem Handy zu verbinden und über die eingebauten Boxen seine Lieblingsmusik zu hören. Auch die Waschtischunterschränke gibt es mit LED Licht-Leiste, die auch teilweise zusammen mit dem Spiegelschrank über eine Fernbedienung parallel gesteuert werden können.
Auch beim Duschen kann man mit einem Farbspiel über die Deckenbrause neue Lichteffekte umsetzen. Der Phantasie sind neue Möglichkeiten geboten, da sich Lichtbänder nahezu überall einbauen lassen, unter Regalen, in Wandflächen in den Fliesen oder im Bodenbereich.
Aber auch mit Lampen und den LED Leuchtmittel lassen sich neue Akzente setzen ( siehe Bild WC).
Eine gute Beleuchtung ist gerade in Bädern ohne Tageslicht wichtig und ganz einfach bei der Modernisierung, durch eine abgehangene Decke und den Einbau von Decken-Spots mit LED Leuchtmittel realisieren. Eine getrennte Deckenbeleuchtung lässt zudem eine reduzierte Beleuchtung für etwa der Nacht oder den Abend zu.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, lassen Sie sich inspirieren von unserem Badteam nicht nur Ihr Bad mit zu gestalten, sondern auch neue Lichtakzente zu setzen.
Alles für ein perfektes Badezimmer
Bonn – (vds) Erholt, gesund und frisch durch den Tag kommen und das 365 Mal im Jahr? Kein Problem, wenn man ein perfektes Badezimmer hat! Mit den folgenden zehn Tipps der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) klappt das ganz sicher.
Im Grunde kennen wir das alle: Noch müde am Morgen, schnell Wasser ins Gesicht oder nur kurz unter die Dusche und schon wieder ab ins Hamsterrad… Es geht aber auch anders. Wer über ein perfektes Badezimmer verfügt, kann sich das Leben wesentlich angenehmer, stressfreier und damit gesünder gestalten, so die VDS. Zehn Tipps für 365 Wohlfühltage im Jahr.
1. Manchmal hilft allein schon Routine
Beginnen Sie den Morgen mit einer gewissen Routine, das bringt Körper und Seele zur Ruhe. Man freut sich auf das, was folgt, und die Zeichen stehen auf Gelassenheit. Die geplanten morgendlichen Abläufe wie die Nackenmassage mit der Regenbrause verleihen uns die nötige Sicherheit, und das wirkt wahre Wunder! Natürlich gibt es bereits digitale Lösungen. Im multisensorischen Home Spa etwa lässt sich via App ein Vitalitätsprogramm mit sanftem Sonnenaufgang starten. Im Anschluss folgt kühles Wasser als Lieferant für die nötige Power.
2. Mal kurz dehnen und strecken
Doch noch Schlaf in den Augen? Dann sollten Sie sich lieber erst ausgiebig dehnen und strecken, bevor Sie das Wasser an Ihren Körper lassen – zum Beispiel vor dem Spiegel. Mit dem richtigen Licht kommt man schnell in gute Stimmung. Moderne Spiegelschränke verfügen deshalb über verschiedene, teils sogar programmierbare Lichtfarben. Statt mit grellem Strahl wecken sie eher behutsam in Warmweiß. Allein daraus lässt sich Kraft ziehen!
3. Ab unters Wasser
Um endgültig wach zu werden und den Tag angenehm erfrischt zu beginnen, heißt es nach leichtem Stretching: ab unter die Dusche. Ein Lied auf den Lippen, Tropenregen von oben und eine fruchtig-frische Waschlotion steigern erwiesenermaßen die Glücksgefühle. Hallo Welt! Wer den Platz dafür hat und außerdem über ein entsprechendes Budget verfügt, der lässt sich eine Komfortversion einbauen, die Rücken und Beine im Stehen oder Sitzen massiert. Oder wählt ein Modell mit Sound, Licht und Dampf. Wohlsein!
4. Ordnung pflegen
Die Haut sehnt sich nach einer großen Portion Creme, die Haare wollen frisiert und die Augen geschminkt werden. Und dann kostet die Suche nach Tube, Kamm und Wimperntusche wertvolle Minuten, weil wieder irgendwer sie falsch verstaut hat. Um so ein Ärgernis zu umgehen, lohnt sich die Investition in Trennsysteme für die Schrankfächer. Sie sorgen stets für Überblick, so auch Schubladen, die sich komplett aus dem Korpus herausziehen lassen. Das hilft beim Suchen und Finden – und erleichtert das Auswischen.
5. Ein sauberes Bad ist ebenfalls Wellness
Ja, am Badputz ist kein Vorbeikommen. Die Einrichtung sollte daher pflegeleicht sein. In einer Sanitärausstellung kann man die einzelnen Materialien in Augenschein nehmen und sich über ihre Strapazierfähigkeit informieren. Und ein WC entdecken, dessen Reinigung viel schneller und gründlicher gelingt, weil es keinen Spülrand hat und sich die Kombi aus Brille und Deckel mit einem Handgriff abnehmen lässt. Bei den Schrankfronten gelten Modelle aus Kunststoff mit Laminat in ihrer Vielfalt als unschlagbar und durch die Melaminschicht als widerstandsfähig und pflegeleicht. Qualitativ sehr hochwertig und gut zu pflegen sind Lackoberflächen, besonders in matter Ausführung, weil man Fingerabdrücke weitaus weniger sieht.
6. Hauptsache praktisch
Ebenso reichlich ist die Auswahl bei Armaturen. Aktuell hoch im Kurs sind Modelle mit Sensortechnik. Wem regelmäßig Reste von Salben, Gesichtsmasken oder Haarfarbe an den Fingern haften, weiß schnell um die Vorteile. Das Wasser läuft nämlich automatisch, sodass nachher keine Spuren am Mischhebel beseitigt werden müssen. Allein deshalb sieht ein Sensortyp lange aus wie neu. Von den hygienischen Vorteilen ganz zu schweigen. Natürlich lassen sich Wassertemperatur und -durchflussmenge regeln. Vorab sorgfältig auf die Bedürfnisse der Benutzer eingestellt, senkt das sogar die Betriebskosten.
7. Wohltuende Stimmung verbreiten
Der ideale Gegenpol zum hektischen Alltag? Ein Badrefugium mit ruhigem Farbkonzept in angesagten Cremefarben. Damit bei so viel Harmonie keine Langeweile entsteht, lassen sich mit verschiedenen Fliesenformaten und Farbabstufungen im Raum kleine Bereiche schaffen. Eine Kombination aus Pflanzen, Naturstoffen sowie Greige-Tönen bei den Möbeln und Accessoires rundet den Look in der Summe wohltuend ab.
8. Urlaubs-Ambiente schaffen
Lösen ebenfalls positive Gefühle aus: Erinnerungen an das Lieblingsreiseziel. Dekorieren Sie Ihr Bad beispielsweise mit kleinen Andenken. Bringen Sie landestypische oder regionale Farben, Muster und Materialien in den Raum und verwandeln Sie ihn damit in einen persönlichen Kurort Ihrer Wahl. Grünpflanzen und Duftkerzen mit beruhigend wirkenden Essenzen wie Lavendel verbreiten ein angenehmes Wohlfühl-Ambiente und erwecken den ganzen Tag über schöne Gedanken an unvergessene Urlaubsmomente.
9. Relaxen mit Wärme
Sich nach einem ereignisreichen Tag am Abend erneut zu erden, das ist oft gar nicht so leicht. Die Flucht aufs Sofa mit Wolldecke hilft da bestimmt. Noch besser ist ein Sprung ins Bad. Wärmen Sie Bademantel und kuscheliges Frottee auf dem Handtuchheizkörper vor. Stellen Sie eine Playlist mit allen Lieblingssongs zusammen – und sind dann einfach mal eine Zeit lang weg. Egal, wer da klopft oder klingelt.
10. Zusammen baden
Sehr gut abschalten lässt es sich in jedem Fall in der Badewanne. Auch zu zweit. Herrlicher können Sie gemütliche Stunden kaum verbringen. Dabei müssen Sie sich noch nicht einmal um den besseren Platz streiten, denn moderne Modelle haben für den Fall den Abfluss dort sitzen, wo er niemals stört – in der Mitte. Wenn es regnet, ist ein Schaumbad unter der Dachschräge besonders schön. Man kann beobachten und hören, wie die Tropfen auf die Scheibe prasseln, und plötzlich fühlt man sich von warmem Wasser sanft ummantelt geborgen und sicher. Morgen kann kommen.
Herausgeber: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. (VDS)
Wussten Sie,
dass der durchschnittliche Wasserverbrauch jeden Bürgers bei ca. 120 Litern pro Tag liegt?
...und dieser Verbrauch steigt mit dem Einkommen…
Gründe, wieso wir alle Wasser sparen sollten.
1. Wasser sparen heißt Energie sparen
Ein Großteil des verbrauchten Trinkwassers wird vorher erhitzt. Außerdem wird Dusch-, Bade- und Waschwasser ebenfalls erhitzt. Dieses Erhitzen ist energieintensiv. Deshalb heißt Heißwassersparen auch Energie und Geld sparen.
2. Abwasser belastet die Umwelt
Schadstoffe werden oft mit dem Abwasser in die Umwelt gespült. Deshalb ist es wichtig, keine Chemikalien in die Toilette oder den Abfluss zu geben.
3. Wir entziehen den Pflanzen Wasser und schaden dem Boden
Ein dritter Grund zum Wassersparen ist, dass unser hoher Wasserverbrauch den Pflanzen Wasser entzieht. Das lässt sie verdorren und beeinflusst negativ das natürliche Gleichgewicht des Bodens.
Einfache Tipps im Badezimmer Wasser zu sparen:
Ein Bad ist heutzutage ein Ort für den privaten Wellnessbereich. Der Trend geht zum „smarten Baderlebnis“. Davon spricht man vor allem dann, wenn Bedienelemente durch intelligente Technologie leicht und komfortabel zu erreichen sind. Folgendes kann für ein smartes Baderlebnis sorgen:
- Sanitäre Einrichtungen
Höhenverstellbare Waschbecken und WC-Anlagen, die sich an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Badbenutzer eines Haushalts anpassen. Dusche, Dampfbad, Licht und Musik vereint.
- Badarmaturen
Berührungslose Aktivierung dank Sensortechnik.
- Licht
Steuerung durch Gesten und Bewegung, Lichteffekte sowie Stimmungslicht.
- Belüftungssysteme
Drosselung der Temperatur, sobald das Fenster geöffnet wird. Individuelle Anpassung der Temperatur an die Vorlieben des jeweiligen Badbenutzers.
- Barrierefreies Bad
Notrufsystem (Koppelung Notrufsignal mit Sensorboden), höhenverstellbares Dusch-WC, Memory-Funktion am Spiegel, WC, das Urinproben und Messwerte z. B. für Blutzucker nimmt. Erinnerung Einnahme der Blutdrucktabletten durch Lautsprecher am Spiegel.
- Technische Features
Internet-Radio, Video-Streaming, Spiegel, die gleichzeitig als Bildschirm für Nachrichtensendungen dienen.
Die Bedienung dieser Badelemente können über Apps mit z.B. Bluetooth-fähigen Smartphones gesteuert und personalisiert werden. Die Auslösung erfolgt durch Bewegungsmelder oder Sprachsteuerung. Die Digitalisierung ermöglicht es, dass Anwendungen auf den jeweiligen Nutzer abgestimmt werden können, z. B. durch den persönlichen Fingerabdruck jedes Familienmitgliedes. So ist es möglich, dass bei Eintritt in das Badezimmer dieses gemütlich warm ist, das Licht gedämpft ist und aus dem Lautsprecher hinter dem Spiegel die Lieblingsmusik in der gewünschten Lautstärke ertönt. Die Technologie kann auch dazu beitragen, dass ältere oder gesundheitlich beeinträchtigte Menschen länger selbstbestimmt in ihrem Zuhause leben und auch gepflegt werden können (Stichwort Barrierefreies Bad).
Der Faktor Nachhaltigkeit spielt beim smarten Bad auch eine Rolle. Während dem Zähneputzen schaltet das digital gesteuerte Waschbecken automatisch auf den Pausenmodus. Ähnlich verhält es sich bei dem automatisch gesteuerten Heizkörper. Öffnet man das Fenster im Bad zum Lüften, schaltet der Heizkörper ab. Sobald das Fenster geschlossen wird springt die Heizung wieder an. Durch diese digitale Technik lassen sich Wasser- und Heizkosten einsparen. Das verwendete Material ist unbedenklich und recyclingfähig.
Bei Neubauten können die Anwendungen für das Badezimmer von vornherein eingeplant werden. Bei Altbauten sind häufig Grenzen gesetzt, da beachtet werden muss, dass die benötigte Infrastruktur für Stromleitungen, Internet-Kabel und WLANAufbau sowie die Montage von Smartphone-Geräten nachgerüstet werden muss.
Dicke Mauern, kleine Räume können dies erschweren bzw. die Kosten in ungeahnte Höhen treiben.
Letztendlich ist die Digitalisierung des Bades im vollen Gange. Vieles ist jetzt schon möglich, manches muss noch realisiert werden.
Verbesserung der Hygiene mit berührungslosen Armaturen! Wir alle befinden uns seit Ausbruch der weltweiten CORONA- Krise in einer schwierigen Lebenssituation wie sie niemand von uns erwartet hat und vorstellen konnte. Um die weitere Verbreitung einzudämmen bzw. die Ausbreitungsgeschwindigkeit zu reduzieren, werden drastische Maßnahmen ergriffen, die unser alltägliches Leben in unbekanntem Maß einschränken. Hierbei ist die Einhaltung der Handhygiene besonders wichtig, da Kreuzkontaminationen maßgeblichen Einfluss auf die weitere Verbreitung nehmen.
Um die Verbreitung des Virus und generell der Bakterien zu minimieren, ist es wichtig, dass es im Alltag so wenig Berührungspunkte wie möglich gibt. Dies gilt für den Kontakt der Menschen untereinander, aber auch für die Kontakte mit Gegenständen im Alltag.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO), das deutsche Robert-Koch-Institut (RKI), und viele andere führende Gesundheitsinstitutionen weltweit veröffentlichen spezielle Richtlinien für die Handhygiene. Alle diese Organisationen haben eines gemeinsam: sie empfehlen Armaturen und Spendersysteme ohne Handkontakt als optimalen Standard zur Prävention von Infektionen.
Mit herkömmlichen Armaturen und Spendern wird es Keimen und Bakterien leicht gemacht, durch die Hände auf andere Menschen und weitere Oberflächen übertragen zu werden. Aus diesem Grund ist das Risiko gegenseitiger Verunreinigungen beim Benutzen konventioneller Armaturen bedeutend höher als beim Einsatz sensorgesteuerter Lösungen. Denn 80% aller Infektionskrankheiten werden über die Hände weitergegeben. Richtiges Händewaschen und – desinfizieren reduziert das Risiko der Weitergabe von im schlimmsten Fall lebensbedrohlichen Krankheiten. Handhygiene ist somit essentiell in allen Bereichen des täglichen Lebens.
Um an dieser Stelle den Kontakt mit der Armatur zu vermeiden, und dadurch die Übertragung von Viren und Bakterien zu minimiert sind berührungslose Armaturen optimal. Darüber hinaus haben Sensorarmaturen mit integrierten Seifen- und Desinfektionsspendern die Art und Weise des Händewaschens und Desinfizierens maßgeblich revolutioniert.
Die einzigartige Kombination, hygienisch und ergonomisch Wasser, Seife und/oder Desinfektionsmittel zu erhalten sowie die Wassertemperatur berührungslos zu ändern, macht für die allgemeine Handhygiene mit einzigartiger Technologie zu etwas Besonderem.
Die Sensor-Armatursysteme der Miscea GmbH sind die ideale Wahl für höchste Hygienestandards und moderne Ästhetik. Durch die harmonische Balance von innovativer Technologie, Funktionalität und Design, sind die Miscea-Produkte bestens geeignet, um Handhygiene zu optimieren. Das Risiko einer Kreuzkontamination und die damit verbundene Verbreitung von Krankheitserregern wird drastisch reduziert.
Heutzutage kommen die Miscea-Produkte im Gesundheitswesen, der lebensmittelverarbeitenden Industrie, in Büro- und Geschäftsgebäuden aber auch immer öfter in privaten Haushalten und vielen weiteren Bereichen zum Einsatz. Die komplette Waschplatzausstattung wird mit einem einzigen Spenderarmatursystem kontaktlos bereitgestellt. Jedes System kann weiterhin auf die Vorgaben des Nutzers personalisiert und individuelle Einstellungen über eine Fernbedienung vorgenommen werden. Durch die Verwendung einer Spenderarmatur leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Gesundheitsschutz.
Aber auch infrarot- oder sensorgesteuerte Armaturen mit hochwertiger Chrom-Oberfläche bieten Hygiene mit Wasser- und Energieersparnis. Möglich macht dies z. B. ein integrierter Durchflussmengenbegrenzer oder der Auslaufstopp – es fließt immer nur so viel Wasser, wie nötig ist. Durch ihre funktionale Ausstattung eignen sich IR-Armaturen für den öffentlichen und privaten Bereich. Verschiedene Ausführungen, z. B. Netz- oder Batteriebetrieb, für vorgemischtes Wasser, Kalt/Warmwasser oder Niederdruck, bieten für jeden Bedarf die passende Lösung.
Und neben der Handhygiene gibt es auch zahlreihe interessante Armaturen mit den unterschiedlichsten Zusatzfunktionen wie z.B.:
KOCHEND HEISSES WASSER AUF KNOPFDRUCK
GROHE Red liefert kochendes Wasser direkt aus der Armatur in Ihrer Büroküche – sicher und ohne Wartezeiten zu verursachen. Wer einmal die Vorteile dieser einzigartigen Küchenhilfe kennengelernt hat, wird nicht mehr darauf verzichten wollen. Gleichzeitig erfüllt es alle Funktionen einer herkömmlichen Küchenarmatur.
FRISCHES, GEFILTERTES SPRUDELWASSER
Mit dem GROHE Blue Wassersystem zapfen Sie frisches, gefiltertes Wasser, das großartig schmeckt – direkt aus der Armatur in Ihrer Küche. Das System kombiniert den modernen Look einer Design-Armatur mit einem leistungsstarken Filter, Kühler und Karbonisierer – und dient gleichzeitig auch als normale Küchenarmatur.
Oder gekühltes, lebendig sprudelndes Wasser, mit vielen Bläschen?
UND BEIDES IN EINEM GEHT EBENFALLS
Sie wünschen sich auf Knopfdruck kochend heißes Wasser für die Zubereitung von frischem Tee, Kaffee oder anderen Heißgetränken? Mit den Zip Trinkwassersystemen ist das kein Problem. Bei CLAGE erhalten Sie die cleveren Systeme in verschiedenen Ausführungen. Ob kochendes, gekühlt gefiltertes oder Sprudelwasser, es gibt für jeden Bedarf das passende Gerät. Zip Trinkwassersysteme sind eine praktische Bereicherung für Büros, Kantinen, die hochwertige Einbauküche zu Hause, Teeküchen oder Meeting Points in Gewerbeobjekten.
Ob Hygiene, Wasser sparen, heißes oder sprudelndes Wasser – wir haben für jeden die passende Armatur!
Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!
Die Idee eines Outdoor-Badezimmers wird immer mehr zu einem Thema, das Sie als Endkunden und uns als Badplaner beschäftigt und nicht nur als originelles Bad im Garten Umsetzung findet, sondern auch Einfluss auf die Gestaltung und die Architektur von „normalen“ Badezimmern nimmt. Doch um den Effekt eines Outdoor-Badezimmers zu erzielen, muss es nicht unbedingt draußen liegen.
Bei einem Neubau oder einer Kernsanierung können Badplaner und Architekten eine Verbindung des Badezimmers zum Außenbereich mit relativ konventionellen Mitteln andeuten. So lässt sich schon durch großzügige Glasflächen, Türen oder Fenster ins Grüne oder zu einem bepflanzten Innenhof der Eindruck einer Öffnung des Badezimmers zur Natur erzielen. Eine unter dem Dachfenster oder einem Oberlicht positionierte Badewanne schafft eine ganz eigene Stimmung. Wer würde nicht gerne mal unter den Sternen baden? Auch die Verbindung des Badezimmers zu einem Wintergarten erweitert das Raumgefühl zu einem Outdoor-Badezimmer. Ein einheitlicher Fußboden, der die Zonen verbindet, verstärkt den optischen Effekt.
Alternativ kann das Outdoor-Badezimmer sehr effektvoll in einem ausrangierten Schuppen oder in einem sogenannten Tiny House untergebracht werden. Wenn dann noch ein Kaminfeuer oder Ofen eingebaut wird, machen die Integration von Wasser und das Spiel mit Wärme und Kälte den Aufenthalt im Outdoor-Badezimmer zu einem emotionalen Erlebnis, in dem verschiedene Elemente wie Wasser, Erde, Luft und Wärme in einmaliger Weise zusammenkommen.
Aufenthaltsqualität erhöhen
Die Einbeziehung von Pflanzen in das Interior Design eines Badezimmers unterstützt das Gefühl von Nähe zur Natur. Das Einrichtungsthema „Outdoor“ lässt sich auch im innenliegenden Badzimmer gut weitererzählen. Neben Tapeten mit floralen Mustern spielen auch Badezimmer-taugliche Pflanzen eine wichtige Rolle. Auch die Farbe Grün übernimmt beim Interior Design ein wichtige Gestaltungsaufgabe. Der Einsatz von natürlichen Materialien – etwa in Form von Badmöbeln aus Vollholz, durch Verwendung von Holz bei der Wand- und Bodengestaltung, von Keramik und Stein – unterstützt den „grünen“ Gedanken. Aber auch Stilelemente, die auf exotische Kulturen, südliche Länder, ländliches Ambiente oder auf Vorbilder wie historische Wintergärten verweisen, sind geeignete Mittel, um Assoziationsbrücken zu einem naturnahen Leben zu bauen.
Mit der Beleuchtung erhält das Outdoor-Badezimmer eine weitere Gestaltungsebene: Zum einen schafft sie im Interior Design Stimmung und Emotionalität; doch auch im Außenbereich kann sie Akzente setzen. Eine Illuminierung von Sträuchern oder Bäumen erweitert das Outdoor-Badzimmer optisch nach außen, und der Garten bekommt in der Dämmerung oder in der Nacht eine zusätzliche Tiefe.
Egal, ob innen oder außen: An Ausstattungselementen ist im Outdoor-Badezimmer alles erlaubt, was für den Einsatz auf Terrasse & Co optimiert ist. Wasserfeste Teppiche machen das Outdoor-Badezimmer wohnlicher, spezielle Outdoorlampen bringen am Abend Licht ins Dunkel und eine Hängematte wird zum Lieblingsplatz.
Herausgeber:
SBZ, Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG
Bonn – (vds) Bei der Einrichtung des Bades rein intuitiv zu handeln, kann mitunter missglücken. Denn der Ausstattung gehen durchaus grundsätzliche Überlegungen voraus sowie Entscheidungen über den Stil. Generell eine gefällige Lösung ist es, sich an zeitloser Eleganz und zugleich Modernität zu orientieren. Laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) bringt sie die unterschiedlichen Geschmäcker der Nutzer häufig auf einen Nenner.
„Der Internationale Stil gibt sich wie auch Asien- und Scandi-Design eher reduziert, klar in der Linienführung und unaufdringlich. Zugleich ist er bequem, praktisch und von hoher Qualität, wie sie Markenhersteller allgemein bieten“, so VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann. Extreme Farben sollten mit Zurückhaltung verwendet werden. All-Over-Looks, egal, ob in hellen oder gedeckten Tönen, garantierten größtmögliche Entspannung.
Auch im Zusammenhang mit Ordnung gestaltet sich der Rückzug vom Alltag meist erfolgreicher. Ist rundherum alles aufgewühlt, kommt das eigene Seelenleben nur langsam zur Ruhe. Schränke mit geschlossenen Fronten sind da fraglos eine gute Option. Offene Regale mit Zusatznutzen können bei der Organisation von Kleinigkeiten helfen. Rollcontainer punkten durch die Kombination von Flexibilität und Platzangebot. Für alle Lösungen gilt, potenzielles Chaos in ästhetische Bahnen zu lenken, ohne jedoch den Raum einzuengen.
Fernweh nach Meer: In der Wanne immer gut unterwegs
Das Herz des Badezimmers und darüber hinaus ein probates Mittel gegen Fernweh nach Meer ist für viele ganz klar die Wanne. Wer bei der Anschaffung jedoch an Liegekomfort spart und mangels Platz auf eine unmotivierte Notlösung setzt, sollte laut dem Bonner Dachverband besser seine ganze Aufmerksamkeit einer modernen bodengleichen Dusche mit Brauseregen und Massagestrahl schenken. Ansonsten ist man mit Blick auf das Abtauchen in wohlig warmem Wasser mit einem 90 x 180 cm großen Rechteckmodell immer gut unterwegs. Exemplare mit ergonomischen Ausformungen für Rücken, Becken und Arme dürften dabei mehr als eine Überlegung wert sein.
Noch besser bettet man sich, wenn man die Badewanne vor der Anschaffung testet. Dazu rät die ehemalige Weltklasseschwimmerin Franziska van Almsick. Die VDS-Badbotschafterin empfiehlt dafür einen Besuch in den bundesweiten Ausstellungen der Badprofis; idealerweise gleich mit allen Personen, die zum Haushalt gehören. Der Tag des Bades 2020 am 19. September bietet dazu eine gute Gelegenheit. „Aber auch an allen anderen Tagen des Jahres sind die systemrelevanten Sanitärfachleute im (Beratungs-)Einsatz – mit allen Sicherheitsmaßnahmen natürlich, die vor einer COVID-19-Infektion schützen“, ergänzt Wischmann.
Rechtzeitig planen: Stromanschlüsse für smarte Hygiene und Licht
Bequeme Badewannen, praktische Stauraumlösungen und eine möglichst defensive Gestaltung in puncto Farben und Stil sind die ideale Basis, auf der sich die weitere Planung aufbauen lässt. Wen die zunehmende Digitalisierung des Alltags nervös macht, der möge seine eigene kleine Wellnessoase von Internet & Co. abschotten. Allerdings: Smarte Hygiene-Produkte wie berührungslose Armaturen, Infrarot-Seifenspender und das Dusch-WC benötigen Elektrik. Ebenso die schöne Beleuchtung, die perfektes Funktionslicht liefert, die Stimmung hebt und zudem der Orientierung dient.
Beim Entwurf eines zeitgemäßen Bades sollte man daher in jedem Fall dem Trend der intelligenten Gebäudetechnik zur Automation und Vernetzung zumindest mit Leerrohren begegnen. Nachträgliche Installationen kommen teuer. Das gilt zudem für die Installation einer Topdusche. Wer neu bauen will, bespricht seine Wünsche am besten sofort mit einem Badplaner. So lassen sich die notwendige Bodenkonstruktion und die Lage des Abflusses rechtzeitig vorsehen. Auf den Körper abgestimmte Wasserauslässe in der Wand, die vorprogrammierte Massageanwendungen bieten, benötigen wiederum spezielle technische Voraussetzungen und ggf. Netzwerkanschlüsse. Dafür muss man sich ebenfalls früh entscheiden.
Aus aller Welt: Mitbringsel für die persönliche Note
Den kleinen Details, die dem Bad den letzten Schliff bringen, lässt es sich hingegen später widmen. Das beginnt mit der Auswahl von Accessoires wie Seifenschalen, Handtuchablagen und Toilettenbürstengarnituren und umfasst vielleicht sogar Teelichtgläser, exotische Grünpflanzen und natürlich Handtücher zum Reinkuscheln. Bei der Badbotschafterin ziehen Mitbringsel aus aller Welt mit ein: „Aufgeräumte Bäder erhalten damit eine persönliche Note.“
Gelingt auch diese Auswahl, dann ist die Punktlandung gewiss und das eigene Bad mit Sicherheit ein privates Paradies. Und als solches kann es sich speziell in einem Sommer, in dem sich viele entschieden haben, das Land nicht zu verlassen, auf ausgiebige Aufenthalte seiner Besucher einstellen. „Ausgedehnter geht bei mir eigentlich nicht mehr“, verrät Franziska van Almsick. „Als bekennende Badewannentante halte ich mich nach Ansicht der Familie ohnehin schon mehr als genug im Bad auf. Aber für mich ist es eben der perfekte Rückzugsort und ein kleines bisschen wie Urlaub.“
Mehr Informationen zum Tag des Bades sowie Tipps rund ums Bad als privates Paradies und schicke Urlaubsadresse liefert die VDS in ihrem Internetmagazin www.gutesbad.de sowie im Podcast www.bade-tag.de mit Marion und Jens.
Herausgeber:
Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. (VDS), Rheinweg 24, 53113 Bonn, Telefon +49 228 9239993-0, Telefax +49 228 923999-33, E-Mail info@sanitaerwirtschaft.de
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In Gesprächen mit Kunden erwähnen diese immer wieder, dass sie sich über die im Laufe der Zeit eintretende Verfärbung der Fugen im Duschbereich ärgern. Aus diesem Grund geht der Trend derzeit zur Verlegung großer Fliesen mit entsprechend geringerem Fugenbereich oder zu einer komplett fugenlosen Verkleidung der Wände.Für eine solche fugenlose Badsanierung bieten sich zwei Möglichkeiten an:
Die eine Möglichkeit ist die Verwendung von Fliesen, die tatsächlich so groß sind wie die Wände innerhalb des Duschbereichs. Solche Fliesen sind jedoch sehr teuer, außerdem extrem schwer und für die Verlegung müssen die Wände 100prozentig gerade sein.
Die andere Möglichkeit besteht in der Verlegung von Melaminharzplatten, die eine ähnlich stabile Beschichtung wie Küchenarbeitsplatten haben, dabei aber sehr leicht sind. Diese Platten werden unter dem Namen „Resopal“ vermarktet. „Resopal“-Platten sind hochwiderstandsfähig, die Oberfläche ist lichtecht, schlag-, kratz-, scheuer- und abriebfest. Aufgrund der Größe der Platten mit fugenfreier Verlegung sind diese pflegeleicht und hygienisch, da sich hier kein Schimmel bilden kann.
Außerdem gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Dekoren, die ganz unterschiedliche Raumkonzepte ermöglichen und dem Kunden bei der Gestaltung seines Bades ein hohes Maß an Individualität bieten.
Neben den werksseitig angebotenen Dekoren haben Sie als Kunde zudem die Möglichkeit einer ganz persönlichen Motivgestaltung: Fotografieren Sie Ihr Wunschdekor! Unter Berücksichtigung bestimmter Vorgaben in Dateiformat und -verarbeitung ist auch die Umsetzung eines Fotomotives möglich.
Bei Einsatz der „Resopal“-Platten bleiben dem Kunden ärgerliche und staubige Vorarbeiten erspart, denn der bestehende Fliesenspiegel muss nicht zwingend abgeschlagen werden. Die Platten werden einfach auf dem bestehenden Untergrund montiert. Es muss dazu kein Schienensystem verlegt werden, die Platten werden mit einem Spezialkleber aufgebracht. Die Ecken, in denen die Platten aufeinanderstoßen, werden mit Eckleisten (Aluprofile) verbunden und dann ggfs. verfugt. Diese Spezialfugen verfärben sich nicht. Ein weiterer Vorteil: Die Montage erfolgt durch unser eigenes geschultes Fachpersonal.
„Resopal“-Platten verschönern aber nicht nur die Wände, sondern bieten sich auch für ein bodenebenes Duschsystem an. Wand- und Bodenplatten sind als Baukastensystem aufgebaut, in dem sich Wand- und Bodenverkleidung mit allen dazu notwendigen Komponenten optimal ergänzen.
Das Bad ist mehr als nur ein Platz zum Waschen, Duschen oder Baden - das Badezimmer ist im Idealfall zugleich ein Ort zum Entspannen, Relaxen und Wohlfühlen. Das Thema moderne Badgestaltung geht uns alle an. Das Badezimmer ist ein zentraler Raum, wenn es darum geht, sich wohlzufühlen und von einem anstrengenden Alltag zu entspannen. Wir möchten wir Sie dabei unterstützen, Ihr Bad zu gestalten und dabei das Badezimmer Ihrer Träume zu errichten. Haben Sie Interesse an hilfreicher und kompetenter Unterstützung durch ein erfahrenes Team? Dann sprechen Sie uns einfach an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Für ein Bad unserer Kunden gibt es keine Einheitslösung, die jedem gefällt. Es ist nur dann möglich, ein wirklich schönes und individuell passendes Bad zu gestalten, wenn die Wünsche und Interessen aller Bad-Nutzer berücksichtigt werden.
Wir sind gerne für Sie da, denn ein neues Bad gestalten Sie schließlich nicht alle paar Monate aufs Neue, sondern es soll Lebensraum für Jahre sein. Ihre Wünsche fließen mit in die Planung ein, sodass Sie Ihre Badträume verwirklichen können.
Und so funktioniert die Zusammenarbeit mit uns
Individuell ein Bad gestalten - auf was legen Sie besonders Wert?
Möchten Sie durch uns Ihr neues Bad gestalten lassen? Dann verfolgen wir eine bestimmte Strategie, die sich für hochwertige, moderne Badgestaltung für uns bestens bewährt hat. Uns ist es wichtig, nicht einfach irgendein Bad zu gestalten, sondern genau Ihre Vorstellungen zu treffen. Aus diesem Grund bildet das persönliche Gespräch mit Ihnen die Grundlage für unsere moderne Badgestaltung. Wir möchten, dass Sie von uns ein Badezimmer erhalten, dass Ihnen tagtäglich Freude bereitet und in dem Sie sich absolut wohl und geborgen fühlen. Das gelingt uns nur dann, wenn wir Ihre Vorgaben befolgen. Nach unserem persönlichen Beratungsgespräch werden wir Ihr neues Bad gestalten. Wenn Sie mit unserem Entwurf einverstanden sind, kann die moderne Badgestaltung beginnen und Sie können sich schon bald an Ihrem ganz neuen Badezimmer erfreuen.
Möchten Sie Ihr Gäste-Bad neu gestalten?
Vielleicht können Sie hier einmal ganz neue Dinge ausprobieren. Das können bereits ungewöhnliche Farben sein. Ein schwarzes Badezimmer zum Beispiel wirkt außergewöhnlich edel und elegant. Eine extravagante Waschtischarmatur oder verspielte Fliesen würden einmal einen ganz neuen Pepp in die Gäste-Lösung bringen. Wir sind für alle Einfälle offen und immer bestrebt, bei der Gestaltung Ihren persönlichen Geschmack möglichst passgenau zu treffen. Bad oder Gäste-WC planen: Checkliste Da es die unterschiedlichsten Möglichkeiten gibt, wie Sie planen können, sollten Sie vorab einige Punkte klären:
Nach der Klärung dieser Punkte werden Sie sich vielleicht für Marken entscheiden, die für Ihre Badplanung zentral sind. Die einzelnen Hersteller unterscheiden sich vor allem durch ihre Designs, die eine herausragende Rolle spielen, wenn Sie ein Bad planen.
Erfassen Sie zuerst die architektonischen Möglichkeiten, die der Raum bereithält. Wir loten für Sie die Möglichkeiten der Badarchitektur voll aus.
Wir, das Bad-Team Bonn/Rhein-Sieg, behalten die Raumwirkung im Blick, wenn es um die Architektur Ihres neuen Bades geht. Als Badprofis kennen wir die Funktionen, die Ihr neues Bad erfüllen muss. Die bringen wir in Einklang mit allgemein gültigen Gestaltungsregeln. Im Rahmen einer architektonischen Vorgehensweise suchen wir nach Bezugslinien, Ausrichtungen und Orientierungen und nutzen so die Qualität des Raumes für die optimale Gestaltung Ihres neuen Bades.
Bei unserer architektonischen Herangehensweise erfassen wir zuerst den Raum und wollen verstehen, was er für Ihr neues Bad bietet. Wichtig dabei ist, dass wir dabei nicht sofort an Produkte denken. Erst wenn wir die besondere Qualität und den Charakter des Raumes erfasst haben, kommt die Auswahl der geeigneten Badeinrichtung.
Sprechen Sie uns an. Besuchen Sie unsere Bad-Macher-Tage am 14. und 15. März in Hennef und Bonn!
Wozu soll eine Dusche für den Po gut sein? Was macht ein Bad wirklich nachhaltig? Bei „Badetag“ werden Fragen zu den Funktionen und zum Design des modernen Badezimmers profund und humorvoll beantwortet.
Wie mache ich mein Bad zu einem richtigen Private Spa? Darf man in der Dusche Licht machen? Was verbirgt sich eigentlich hinter einer „Vor-Wand“? Und wie um Himmels Willen soll man hier seine Tuben, Tücher und tausend Teile ordentlich unterbringen? Antworten zu all diesen und weiteren Fragen gibt „Badetag – Der Podcast zum Lifestyle-Badezimmer“. So heißt der von der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) produzierte, rund 20-minütige Podcast. Zum Anhören und Downloaden findet man ihn ab sofort sowohl auf der Homepage www.badetag.online als auf den gängigen Podcast-Plattformen. Hier geht´s direkt zu den ersten Folgen:
Badetag Nr. 1: Baden in Farben - Wissenswertes über Farbgestaltung im Badezimmer
Badetag Nr. 2: Po-Hygiene - Wissenswertes über Dusch-WCs im Badezimmer
Badetag Nr. 3: Rutschsicher - Im Bad auf Nummer sicher gehen
Badetag Nr. 4: Aufgemöbelt - Wissenswertes über Stauraum und Möbel für das Badezimmer
Das Wohnen in der Großstadt bietet nicht immer viel Platz. Ganz im Gegenteil: Durch die verdichtete Bauweise in den Großstädten sind intelligente und raffinierte Planungen gefragt. Nur so kann dem Wunsch nach Funktionalität, Komfort und Design gleichermaßen nachgekommen werden. Das gilt für alle Wohnbereiche – auch für das Bad. Wir möchten Ihnen heute ein Projektbeispiel aus Köln präsentieren, bei dem aus einem kleinen, grauen und tristen Bad, ein schickes, modernes und vor allem funktionales Badezimmer entstanden ist.
Um das neue Bad großzügiger und weitläufiger zu gestalten, wurden die Badewanne durch eine große, offene bodengleiche Dusche ersetzt und alle Sanitärobjekte von der rechten an die linke Wand verlagert. Hierdurch wirkt der ganze Raum wesentlich größer, da sowohl die Sichtachse, als auch die Gangachse unverstellt sind.
Die alte Badewanne und auch die alte Dusche wurden komplett entfernt und durch eine neue, bodengleiche und offene Dusche vor dem Fenster ersetzt. Hierbei dient die Vorwand als praktische Ablage für alles, was man in der Dusche so braucht. Durch die Duschabtrennung aus Klarglas wirkt der Raum zusätzlich sehr offenen. Bei der Ausstattung des neuen Badezimmers wurden - gemäß den Ansprüchen und Wünschen unseres Kunden - nur hochwertige Komponenten verbaut. So stammen alle Badmöbel und der Spiegel von Burgbad, die Armaturen von Dornbracht und Keuco und die Fliesen von Imola Ceramica. Die Junit Serie von Burgbad sorgt für eine klare Linienführung. Die schwarzen Details kombiniert mit der dünnen Waschtischplatte, praktischen Einlegebögen und einem Keramik-Aufsatzwaschbecken für eine effektvolle Prägnanz.
Das kleine Bad wirkt viel großzügiger als vorher. Frisch, modern und mit etwas Industriecharakter! Inmitten von Hektik und Stress der Großstadt, ist hier ein Bad zum Wohlfühlen entstanden, in dem man Körper und Sinne auftanken kann.
Wird das typische deutsche Durchschnittsbadezimmer mit seinen 9 m² saniert, kostet das im Jahr 2018 rund 28.600 Euro und dauert im Schnitt 12,4 Arbeitstage. Das hat die Handwerkerkooperation Bad & Heizung in einer Studie ermittelt. In diesem Durchschnittspreis sind die Leistungen aller Gewerke, neue Rohrleitungen und alle verbauten Produkte enthalten.
Wer sich mit dem Gedanken trägt, sein Bad zu sanieren, der wird feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, so ein Bauvorhaben zu bepreisen. Was kostet denn nun ein neues Bad? Im Neubau wird weniger ins Bad investiert,aufwändiger sind die Badsanierungen, die im Schnitt nach 25 bis 30 Jahren in einer Wohnung anstehen. Das alte Bad herausreißen, Sanitär-, Heizungs-, Elektro-, Maler-, Maurer- und Fliesenarbeiten sowie die verbauten Produkte hinzu addieren: So kommt das deutsche Durchschnittsbad mit seinen rund 9,1 m² auf 28.582 Euro – schlüsselfertig und alles inklusive.
Badsanierungen sind handwerklich aufwändig
Das Bad ist haustechnisch und in der handwerklichen Umsetzung der aufwändigste Raum der Wohnung – und folglich nicht ganz einfach und günstig zu renovieren. Während im Neubau eher wenig individuelle Standard-Lösungen verbaut werden, wird im später sanierten Bad häufig in mehr Lebensqualität für die zweite Lebenshälfte investiert. Gerade weil es sich um Handwerksarbeit handelt, ist es für Otto Normalverbraucher schwer zu fassen, was eine Badsanierung kosten kann. Auf den ersten Blick ist ein Bad das Waschbecken, die Dusche, Wanne, WC… – aber es kommen Planung, viel Arbeit, Rohre, Anschluss an die Haustechnik, Decken, Böden, Wände, Türen, Fenster und Garantieleistungen dazu. Komplettsanierung ist zudem eine komplexe Koordinationsaufgabe, die nur qualifizierte Handwerksbetriebe leisten können.
Kostenübersicht für Badsanierer
Um Richtwerte für potenzielle Badrenovierer zu erhalten, hat die bundesweit aktive Bad & Heizung-Handwerkerkooperation bei ihren Mitgliedern im Spätsommer 2018 die durchschnittlichen Sanierungskosten erhoben – passend zum jüngst von der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft ermittelten deutschen Durchschnittsbad von exakt 9,1 m². Der Durchschnittspreis von 28.582 Euro bezieht sich auf eine mittlere Ausstattung – gehobene Ansprüche kosten durchschnittlich 41.500 Euro bei derselben Badgröße.
Überraschend ist, dass es regionale Unterschiede gibt: Die Bäder im Norden sind bis zu 10 % günstiger als die im Süden der Republik – nicht zuletzt bilden sich vermutlich auch Wirtschaftskraft und Wohnraumkosten in jeder Badsanierung ab. Sprich: Mecklenburg-Vorpommern ist günstiger als München. Und die Bäderbauer bedienen heute auch ausgefallene Wünsche wie eine Echtholzbadewanne oder einen volldigitalisierten Regenhimmel – preislich ist nach oben also Luft. Zusammen mit elektronisch gesteuerten Armaturen, besonderen Fliesen oder Naturstein können schon einmal 80.000 Euro pro Bad zusammenkommen.
Die untere Grenze für die fachgerechte, individuelle Komplettbadsanierung eines 9-m²-Bades liegt laut der Untersuchung je nach Region zwischen 18.500 Euro bis 20.000 Euro. Ist das Budget geringer, kann eine Teilsanierung in Angriff genommen werden – also beispielsweise eine neue Duschanlage. Wer wissen möchte, was die persönliche Badsanierung kostet, kann den Badrechner hier auf unserer Seite nutzen: (http://www.badteam-bonn-rhein-sieg.de/badrechner/). Dazu muss man nur die Größe des Bades angeben und die gewünschte Ausstattung festlegen. Am Ende erhält man umgehend einen Kostenrahmen in dem sich die Badsanierung bewegt. Gerne können Sie sich auch zur Erstellung einer individuellen Badplanung an unser Badteam wenden.
Tipp: Fördergelder nutzen
Noch nie waren die Rahmenbedingungen für die Sanierung von Bad und Heizung so gut wie jetzt. Mitte August 2018 wurden die staatlichen Fördermöglichkeiten in Höhe von bis zu 5.000 Euro Zuschuss für barrierereduzierte Bäder neu aufgelegt. Weil bei einer professionellen Badplanung barrierefrei heute Standard ist, ohne dass das Bad behindertengerecht aussieht, kommen Badrenovierer in den Genuss dieser Förderung – dank bodenebenen Duschen, modernen Beleuchtungssystemen und pflegeleichten, rutschfesten Oberflächen. Und auch für die Erneuerung von Heizungsanlagen gibt es vom Staat je nach Auswahl des Systems Investitionszuschüsse von bis zu über 11.100 Euro.
In den 1960er-Jahren entwickelte sich die Badewanne aus Stahlemaille zum Standard im Badezimmer. Sie wird heute nach wie vor geschätzt, weil sie strapazierfähig und langlebig ist. Die glasierte Oberfläche der Stahlbade- und Duschwannen ist aufgrund der perfektionierten Herstellverfahren äußerst fest und widerstandsfähig. Eher lässt sich der Stahl verformen als die Glasur beschädigen. Somit ist die Oberfläche porenfrei und gibt Schimmel, Bakterien und Schmutz keine Haftung. Wichtige Eigenschaften der Stahl-Emaille sind Schlag-, Kratz- und Stoßfestigkeit und UV-Beständigkeit. Durch die homogene Oberfläche lassen sich Badewannen und Duschwannen leicht reinigen. Haushaltübliche Reiniger und Kosmetika können eingesetzt werden und eine Benutzung von Badezusätzen ist möglich, ohne die Oberfläche zu verfärben oder zu beschädigen. Der Stahl gibt den Produkten eine Stabilität und Festigkeit. Somit können gerade große schwere Duschwannen besser und präziser eingebaut werden. Ein „nachwippen“ oder „verbiegen“ ist somit nicht vorhanden. Oft wird Stahl als „kalt“ empfunden. Bei den ersten Berührungen empfinden wir Stahl kühler als Acryl, das ist subjektiv richtig. Jedoch hat Stahl eine bessere Leitfähigkeit, somit ist das Wasser in der Badewanne schneller warm als in einer Acrylwanne. Eine Ausdehnung des Produktes ist bei Temperaturschwankungen nicht vorhanden.
Die Produktion ermöglicht eine große Auswahl von Alt-Sanitärfarben, sodass zum Beispiel eine Teilsanierung in der Sanitärfarbe Jasmin möglich ist. Auch behalten die Hersteller den Trend im Auge, sodass auch die heutigen Trendfarben der Fliesen mit einer farbigen Duschwanne kombiniert werden können. Ein weiteres einzigartiges Design-Element ist, dass freistehende Badewannen aus einem „Guss“ gefertigt werden können. Eine separate Schürze ist hier nicht mehr notwendig. Die Stahl-Emaille-Wanne weist die Eigenschaft auf, dass diese in Verbindung mit Seife und Wasser rutschig werden kann. Hier besteht die Möglichkeit, eine Antirutsch-Beschichtung werkseitig auftragen zu lassen. Die Rutschhemmung entspricht der Bewertungsgruppe B für nassbelastete Barfußbereiche gemäß DIN 51097 und der Bewertungsklasse R10 für rutschhemmende Eigenschaften in Arbeitsräumen und Arbeitsbereichen mit erhöhter Rutschgefahr gem. DIN 51130. Ein Einsatz im barrierefreien Bereich ist somit ohne weiteres möglich. Bei weiteren Fragen rund um das Thema Stahl emaillierte Bade- und Duschwannen stehen Ihnen die Badprofis des Badteams Bonn-Rhein Sieg gerne für eine weitere Beratung zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns und wir finden auch für Sie die richtige Lösung.
Sie suchen die besten Ideen für den Neubau oder die Sanierung Ihrer Gästetoilette oder ihres Badezimmers? Um Ihre kreative Ideensammlung zu unterstützen und Sie zum Träumen zu bringen, z.B. bei der Auswahl eines hochmodernen Dusch-WC´s unterstützen Sie die Profis des Badteams Bonn-Rhein-Sieg.
Ein Dusch-WC z.B. ist eine Kombination aus Toilette und einer Art Bidet, welche eine Intimhygiene mit Wasser ermöglicht. Dabei wird auf Knopfdruck mit einem Wasserstrahl gereinigt. Nichts reinigt gründlicher und schonender als Wasser. Aus diesem einfachen Grund begeistern sich immer mehr Menschen für die sanfte und natürliche WC-Hygiene mit Wasser. . Toiletten mit Duschfunktionen leisten z.B. einen wertvollen Beitrag für die Gesundheit. Es erlaubt eine einfache hygienische Säuberung nach dem Toilettengang mit körperwarmem Wasser, wo sonst das Toilettenpapier zum Einsatz kommt. Der Wasserstrahl ist beweglich und kann in seiner Intensität variiert werden. Anschließend trocknet ein warmer Luftstrom die empfindliche Haut. Der tägliche Toilettengang kann auch von älteren Menschen selbständig, sauber und frisch bewältigt werden Und auch als altersgerechtes WC kann ein Dusch WC zu mehr Eigenständigkeit und Wohlbefinden beitragen.
Das Leben ist ständig in Bewegung und bringt somit auch Veränderungen mit sich , die sowohl schön und positiv sein können, aber auch mal beschwerlich sind, die uns veranlassen unser Leben daran anzupassen. Wie wollen Ihnen an Hand eines aktuellen, im März 2019 geschehen Beispiel, aufzeigen, wie das Badteam Bonn-Rhein-Sieg Lösungen und Räume zu schaffen, umgesetzt hat: Das Leben ist im Wandel und somit auch unser Körper. Wie im aktuellen Beispiel der Familie B. wurden die Treppen in die obere Etage in das Bad und Schlafzimmer zu gelangen, trotz eingebauten Treppenliftes, immer beschwerlicher. Um das Leben soweit wie möglich, weiterhin selbstständig zu gestalten, rief das Ehepaar B. das Badteam Bonn-Rhein-Sieg, um nach einer Möglichkeit zu suchen durch geringe bauliche Veränderungen ein Lösung zu finden. Durch Prüfen der Örtlichkeiten und den technischen Voraussetzungen wurde schnell mit der Familie B. eine Lösung gefunden, für ein Leben auf einer barrierefreien Etage. Das bisherige Wohnzimmer bekam durch den Einbau zweier Trockenbauwände, einer großzügigen nach außen zu öffnende Türe, einer bodengleicher Dusche mit Falt-Pendeltüre als Duschabtrennung viel Bewegungsfreiraum an WC und Waschtisch. Durch das erhöht montierte WC, dem unterfahrbaren Waschtisch und in der Vorwand installierten Montagehalterungen für Stützgriffe, wurde auch an das weitere Anpassen des Leben gedacht. Der andere Teil des Wohnzimmer wurde zum Schlafzimmer und das bisherige großzügige Esszimmer als Wohn- und Esszimmer umgebaut. Hier hat das Badteam gezeigt Lösungen in nur drei Wochen umzusetzen, um ein weiteres selbständiges Leben zu Hause zu ermöglichen. Es gibt noch viele Möglichkeiten, Lösungen zu schaffen sei es den Dachausbau oder das Errichten eines Bad im Keller auf Grund des gewachsenen Familienzuwachs oder ein seperates Elternbades zu schaffen. Die Bundesregierung und/oder die Krankenkassen stellen im Moment attraktive Fördermittel oder Zuschüsse bereit.
In der DIN 18040 wird das Barrierefreie Bauen mit Planungsgrundlagen festgelegt. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau, nachfolgend KFW genannt, bietet das Barrierefreie Bauen mit Planungsgrundlagen im Merkblatt 455 auch an, aber beschreiben dies als Barrierereduzierung. Man kann einige Förderungen beantragen, wo wir Ihnen gerne behilflich sind. In der DIN und auch bei der KFW kann man sich informieren, welche Maße von den Sanitärgegenständen eingehalten werden müssen. Oft sind die Bäder so beschaffen, dass die Planung für ein Barrierefreies Bad eine Herausforderung ist. Menschen mit Einschränkung haben auch oft ein höheres Wärmebedürfnis. Eine gewisse Wärmeversorgung wird leider in der DIN 18040 und KFW vernachlässigt. Nur die Arbeiterwohlfahrt (AWO) schlägt vor, eine normale Heizung und eine zusätzliche Wärmequelle (z. B. Elektroheizkörper) für den Raum vorzusehen. Daher empfehlen wir aus platztechnischen Gründen eine Fußbodenheizung mit RTL-Box vorzusehen und einen Elektroheizkörper für zusätzliche Wärme sowie auch eine Heizmöglichkeit im Sommer und zum Vorwärmen des Badetuchs zu haben. Der Elektroheizkörper sollte aber auch barrierefrei zu bedienen sein. Man kann sich auch im Internet unter sbz-online.de informieren.
„Das Höhersetzen des Heizkörpers, Unterkante mind. 30 bis 40 cm über Fußbodenfläche, gewährleistet, dass keine Schädigungen durch die Fußstützen eines Rollstuhles entstehen können. Glatte Vorderseiten und gerundete Kantenausbildungen minimieren das Verletzungsrisiko im Falle eines Sturzes beim Umsetzen und die leichte Bedienbarkeit des Thermostatventils wird durch die Anordnung im Greifbereich in 85 bis 105 cm Höhe ermöglicht. Fußbodenheizungen im Bad bieten den Vorteil, dass auf Badvorleger häufiger verzichtet wird und damit potenzielle Stolperstellen entfallen. Zusätzliche elektrische Fußbodenheizsysteme können im Bad so zur Sturzprophylaxe beitragen.“ (Dipl.-Ing. Ulrike Rau/SBZ, Ausgabe 03.2012)
Selbstständig und möglichst lange Zuhause leben, das wünschen sich die meisten Menschen. Dazu muss vor allem ein Lebensraum besonders vorausschauend und klug gestaltet werden: das Bad. Ein komfortabel und barrierefrei ausgestattetes Bad sorgt dafür, dass Sie sich dort frei und sicher bis ins hohe Alter bewegen können. Momentan stehen zudem attraktive Fördermittel der Bundesregierung zur Verfügung.
Ein Bad, in dem man sich bis ins hohe Alter frei und sicher bewegen kann, erleichtert den Alltag ungemein. Dank einer großen Auswahl an geeigneten Badprodukten ist es heute möglich, ein altersgerechtes Bad im modernen Stil zu gestalten. So können zum Beispiel Teilbereiche des Bades optimiert werden: mit einem niedrigen Einstieg betritt man eine Dusche wesentlich sicherer. Oder die Badewanne wird durch eine bodengleiche Dusche ersetzt. Alternativ wird das gesamte Bad umgebaut. Spezielle Elemente, wie zum Beispiel Haltegriffe, Klappsitze, verstellbare Spiegel, können je nach Bedarf auch erst später nachgerüstet werden. Dies erfordert eine vorausschauende Badplanung.
Die Profis des Badteams Bonn-Rhein-Sieg bieten Ihnen eine auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Beratung mit kreativen Ideen. Auch hinsichtlich der derzeit zur Verfügung stehenden Fördermittel und Zuschüsse werden Sie umfassend beraten. Aktuell unterstützt die KfW-Förderbank derzeit Einzelmaßnahmen zu einem barrierefreien Bad im Rahmen des Programms „Altersgerecht Umbauen“ mit bis zu 6.250 Euro. Darüber hinaus kann ein günstiger Kredit für den Umbau bei der KfW beantragt werden.
Der Badumbau erfolgt bei den Bäderprofis des Badteams Bonn-Rhein-Sieg komplett aus einer Hand, mit allen notwendigen Gewerken, wie Maler, Elektriker oder Fliesenleger. Sie erhalten eine Badausstattung, die Ihnen über viele Jahre hinweg Freude, Komfort und ein Höchstmaß an Sicherheit und Bewegungsfreiheit schenkt.
Wer möchte nicht aus seinem Bad ein wenig mehr machen? Sei es im Rahmen einer Hausrenovierung, beim Kauf eines neuen Hauses oder beim Umbau zur Barrierefreiheit - fachliche Beratung bietet das Badteam Bonn-Rhein-Sieg am Badmachertag. Zwölf Fachhandwerker der Region beraten interessierte Kunden in den beiden Elements-Ausstellungen des Großhandelspartners Neugarat KG. In Hennef auf 600 qm und der neuen Bonner Ausstellung am Saime-Genc-Ring auf 800 qm finden Besucher am 23. und 24. März von 10 bis 16 Uhr ein vielfältiges, stets aktuelles Angebot an Top-Produkten zum Anfassen,Fühlen Ausprobieren. Die Ausstellungen bieten Inspirationen und Anregungen, das Fachpersonal erläutet die Möglichkeiten zur Umsetzung und Druchführung.
12 Bäderprofis stehen für Sie bereit. Besuchen Sie uns in den Ausstellungen Hennef, Max-Planck-Str. 2 und Bonn, Saime-Genc-Ring 2 in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr und lassen sich beraten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
PS: Weitere Badmachertage finden am 16. & 17. November 2019 statt!
Wer möchte nicht aus seinem Bad ein wenig mehr machen? Sei es im Rahmen einer Hausrenovierung, beim Kauf eines neuen Hauses oder beim Umbau zur Barrierefreiheit - fachliche Beratung bietet das Badteam Bonn-Rhein-Sieg am Badmachertag. Zwölf Fachhandwerker der Region beraten interessierte Kunden in den beiden Elements-Ausstellungen des Großhandelspartners Neugarat KG. In Hennef auf 600 qm und der neuen Bonner Ausstellung am Saime-Genc-Ring auf 800 qm finden Besucher am 6. und 7. Oktober von 10 bis 16 Uhr ein vielfältiges, stets aktuelles Angebot an Top-Produkten zum Anfassen,Fühlen Ausprobieren. Die Ausstellungen bieten Inspirationen und Anregungen, das Fachpersonal erläutet die Möglichkeiten zur Umsetzung und Druchführung.
12 Bäderprofis stehen für Sie bereit. Besuchen Sie uns in den Ausstellungen Hennef, Max-Planck-Str. 2 und Bonn, Saime-Genc-Ring 2 in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr und lassen sich beraten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Sehr gut besucht waren wieder die Badmachertage am 5. und 6. März in Bonn und Hennef: jeweils über 100 Besucher – in der Regel Paare – nutzten die Gelegenheit, sich über die aktuellen Neuheiten im Badbereich umfassend zu informieren.
Besonders im Fokus standen wieder einmal barrierefreie Duschen und möglichst pflegeleichte Produkte. Begeistert waren viele Kunden über die Möglichkeit, das Bad aus einer Hand durch einen der Badmacher erneuern zu lassen.
Die Abstimmung mit allen Gewerken wie Fliesenleger, Elektriker oder Maler werden vom jeweiligen Fachbetrieb übernommen, so dass der Endkunde sich um nichts kümmern muss. So wurden direkt viele Bad-Check-Termine vereinbart, damit der Traum vom neuen Bad bald Wirklichkeit werden kann.